Im Fjord vor der Hafeneinfahrt Trondheim, liegt die kleine Insel Munkholmen, wo früher ein Kloster erbaut und später als Munitionslager und Gefängnis genutzt wurde. Heute kann die Insel im Sommer alle halbe Stunde mit Ausflugsbooten erreicht und zum Schwimmen und Sonnen genutzt werden.
Wir kommen in Tronndheim an, es ist am früheren Morgen.
Heute ist der erste Tag der kein strahlendes Wetter zeigt, der einzige der ganzen Woche.
Aber wir haben gute Laune den wir wollen die Stadt kennen lernen.
Wir steigen aus dem Schiff aus und dürfen noch einen Augenschein nehmen von dem anderen Hurtigruten Schiff das im Hafen angelegt hat, eine tolle Sache.
Wer weiss vielleicht buchen wir das nächste Mal auf diesem Schiff? Wir sind auf jeden Fall hell begeistert.
Trondheim ist mit rund 170.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Norwegens.
Trondheim gilt als Norwegens Technologie-Hauptstadt. Die international renommierte Universität der Stadt, die Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegens (NTNU), sowie zahlreiche Forschungsgemeinschaften machen Trondheim zu einem Innovationszentrum für Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie.
Wir laufen durch die Strassen von Trondheim zum Hotel.
Aber schon bald spatzieren wir wieder durch die sehenswerte Stadt. Entdecken dies und das und geniessen es, auch wenn die Sonne nicht lacht heute.
Der Nidarosdom
Der auf dem Grab des norwegischen Schutzheiligen St. Olav erbaute Nidarosdom ist Norwegens Nationalheiligtum.
Der Nidaros- Dom: Mit 102 Metern Länge und 50 Metern Breite ist er der größte gotische Sakralbau Norwegens, der unter anderem auch die norwegischen Kronjuwelen beherbergt.
Mit dem Bau des Doms wurde im Jahre 1070 begonnen. Die ältesten noch erhaltenen Teile stammen allerdings aus dem zwölften Jahrhundert, da die Kirche mehrfach von Feuern verwüstet wurde.
Jedes Mal wurde sie wieder aufgebaut, vorwiegend im gotischen Stil.
Im Nidarosdom finden heute noch alle königlichen Krönungszeremonien stattfinden
Das Bild der Stadt wird wird geprägt durch buntgestrichene Holzhäuser, viele kleine Cafés in Pflastersteingassen und viele verzierte Brücken.
Die alten Speicherhäuser am Nidelva sind wunderschön. Wir können nicht genug Fotos machen.
Die alte Stadtbrücke “Gamle Bybrua” (auch Gamle Bybro, Bybroen) von Trondheim führt über den Fluss Nidelva und soll der Geschichte nach den Überquerenden Glück bringen.
Hoffen wir dass diese Aussage stimmt auch für uns.
Die rotgestrichene Brücke zählt zu den meistfotografierten Objekten der Stadt.
Von der Brücke aus hat man einen guten Blick auf die alte Speicherstadt.
Die in leuchtendem Rot gestrichene Holzbrücke gehört zu den Hauptsehenswürdigkeiten von Trondheim. Die Trondheimer nennen sie auch liebevoll "gamle bybro".
Bereits seit 1861 ermöglicht dieser malerische Holzbau eine Überquerung des Flusses Nidelva, nach dessen altem Namen "Nid" Trondheim im Mittelalter benannt war, denn damals hieß es Nidaros (= Mündung "os" des Flusses "Nid").