Geirangerfjord / Valldall

Geirangerfjord
Geirangerfjord

Das Schiff durchpflügt zuerst das türkisfarbene Wasser des Stör- beziehungsweise des Sunnylvsfiords.

 

Dann biegen wir in den circa 12 km langen Geirangerfjord , eine Bilderbuchlandshaft Norwegens, ein.

 

Der tiefblaue, von der Unesco geschützte Geirangerfjord liegt inmitten majestätischer, schneebedeckter Gipfel, Wasserfälle und üppiger Vegetation.

Die Berge links und rechts des Fjordes verleihen dem Wasser das dunkelgrüne Aussehen.

 

Dort, wo die Berge keinen Schatten werfen spiegeln sich die weißen Wolken und der blaue Himmel im Wasser. Die Wellen, die das Schiff erzeugt lassen vergängliche Kunstwerke auf der Wasseroberfläche entstehen.

 

Gewaltige Fjorde, wie der berühmte Geiranger schneiden sich tief in die Westküste ein. Von den steilen Wänden wehen die Wasserfälle eindrucksvoll in den verschiedensten Formen herab.

 

Während im Mai an den Ufern die Obstbäume blühen, säumen auf dem Fjell, wie die Norweger die Berge nennen, hohe Schneewände die Straßen.

Die Wasserfälle der sieben Schwestern
Die Wasserfälle der sieben Schwestern

Die Sieben Schwestern sind sieben direkt nebeneinander in den Fjord stürzende Wasserfälle im Geirangerfjord in Norwegen.

 

 

Diese Berühmtheit ist vor allem auf die mit den Namen und Aussehen verbundene Sage zurückzuführen.

Die höchste Fallhöhe des Wassers beträgt 300 m. Da es in den Wintern immer weniger schneit und die Wasserfälle vom Schmelzwasser aus dem Gebirge gespeist werden, kann man in den Sommermonaten teilweise nur noch vier "Schwestern" sehen.

Dorf Geiranger
Dorf Geiranger

Lange Zeit war das Dorf Geiranger nur über den Djupvaspass oder per Boot erreichbar, dies führte 1954 zum Bau der Straße, so dass diese am 15. September 1955 eröffnet werden konnte.

 

Der Ort Geiranger verteilt sich auf mehrere hundert Höhenmeter am Fjordende. Mittendrin liegt eine kleine Kirche, von wo aus man einen sehr schönen Blick hat.

 

Wir steigen um in ein anderes Boot und fahren zum Dorf Geiranger. 

 

Wir besuchen noch das eindrückliche Museum von Geiranger.


So, und nun besteigen wir einen Bus und machen eine schöne Fahrt übers Landesinnere bis nach Alesund zurück.


Sicht hinunter in den Geirangerfjord
Sicht hinunter in den Geirangerfjord

Wir fahren mit dem Bus hoch, auf dem Adlerweg (Ørnevegen). Diese serpentinenreiche Straße 63 von Geiranger Richtung Valldal, bietet einen phantastischen Ausblick in den Fjord, auf das Fjordende und auf die umgebenden hohen Berge.

 

 

Die Straße ist rund 8km lang und hat eine Steigung von bis zu 10%. An der höchsten Kurve gibt es einen kleinen Parkplatz mit einer Aussichtsplattform, der "Adlerkurve". Die Plattform wurde am 21. Juni 2006 offiziell als Teil des Projekts „Nationale Touristenstraße“ eröffnet.

Von dort haben wir einen guten Panoramablick über den Fjord sowie auf Geiranger, den Wasserfall die sieben Schwesternund die Knivsflå Alm.

Die Enge und Windung des Fjords, die Steilheit der Berge, die Wasserfälle, die direkt in den Fjord münden - das ist schon alles sehr beeindruckend.

Valldall

Valldall
Valldall

Wir fahren weiter nach Valldall ein kleiner hübscher Ort.

 

 

 

Von hier nehmen wir die Fähre und fahren dann wieder weiter mit dem Bus. Unsere Reiseleiterin wohnt in einem dieser Dörfern wo wir vorbei fahren. Sie berichtet viel über die Region, die Kultur und auch privates erzählt sie uns,sehr leereich.

 

 

 

Am Schluss der Busfahrt sehen wir dann Alesund von oben und auch unser Hurtigruten Schiff wartet schon auf uns.

 

Es war einmalig schön. Dieses sonnige Wetter das wir erleben durften und die vielseitige Landschaft. Auch ein grosses Lob an unsere Reisebegleiterin im Bus. Sie gab sehr kompetent Auskunft und war auch eine sehr umgängliche, fröhliche Begleiterin.