Insel Guernsey

 Die Insel Guernsey bietet eine hinreißende Landschaft. Abwechslungsreiche Spaziergänge entlang der Klippenwege, Wanderungen durch die ländliche Idylle im Inneren der Insel oder ein paar ruhige Tage an den schönen Stränden, das erleben wir während unseren tollen Ferien.

 

St. Peter Port ist die Hauptstadt der Insel, aber auch eine lebendige Hafenstadt. Bistros, Restaurants und Boutiquen laden uns ein, und im Hafen sind die Fähren welche uns zu den Guernsey gehörenden Inseln bringen.

 

Die wunderbare Insel hat uns bleibenden Eindruck hinterlassen.

 

Start am SBB Bahnhof
Start am SBB Bahnhof

Wir starten am Morgen mit dem Zug zum Flughafen. Das Wetter ist wunderbar, hoffen wir dass es auch auf Guernsey so herrlich ist.

 

Anflug auf Guernsey
Anflug auf Guernsey

Die Inseln sind der französischen Küste vorgelagert, sind aber ein politisches "Joint Venture" mit Großbritannien eingegangen. Das muss man so vorsichtig formulieren, denn die Kanalinseln gehören nicht zum Vereinigten Königreich und damit auch nicht zur Europäischen Union. Sie haben weder Abgeordnete im britischen noch im europäischen Parlament.

 

Die Königin von England ist das Staatsoberhaupt, aber nur in ihrer Eigenschaft als Herzogin der Normandie. Guernsey bildet mit den Nachbarinseln Herm, Sark und Alderney die politische Einheit "Bailiwick of Guernsey".

 

Das Hotel Bella Luce in St. Martin auf Guernsey, ist eine Kombination von Stil und Ungezwungenheit es ist ein Ort für romantische Urlauber. Es ist ursprünglich ein Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert und wurde mit viel Stil liebevoll renoviert.

Uns gefällt der tolle Garten wo wir die Ruhe geniessen können und die schöne Lage mitten in den sehr engen Gassen von St. Martin.

 

Die Bella Luce Hotel liegt an den Green Lanes und nur einen kurzen Spaziergang von der Südküsten Bucht Petit Pot Bay entfernt.

Der Bus fährt stündlich direkt vor dem Hotel in Richtung St. Peter Port, wenn man 10 Minuten läuft sind auch weitere Bushaltestellen vorhanden mit 20-minütiger Abfahrt in alle Richtungen.


Busfahrt zum Start der  Klippenwanderung
Busfahrt zum Start der Klippenwanderung

Mit dem Bus fahren wir nach St. Peter Port und starten dort unsere Klippenwanderung nach Jerbourg.

 

Wir wandern im Südosten der Insel auf dem Klippenweg bis zum Fermain Bay und in die Gegend von St. Martin und weiter bis Jerbourg Point, und werden mit einer sehr abwechselungsreichen Landschaft belohnt.

 

Wie an vielen Orten dieser Insel gibt es auch an der Südküste einige Bunker, die an den zweiten Weltkrieg erinnern.

Auf dem Klippenweg nach Fairmain
Auf dem Klippenweg nach Fairmain

 

Die Südküste besteht aus eindrucksvollen Klippen, unterbrochen nur von schmalen Buchten, während die West- und Nordküste flache Sandstrände bietet.

 

So können wir innerhalb einer Tageswanderung Klippen begehen, an Stränden wandern und idyllische Landdörfer mit blühenden Gärten bewundern.

Fairmain Bay
Fairmain Bay

Nach längerem wandern erreichen wir dann die Fermain Bay. Bei Ebbe gibt es hier einen der schönsten Sand-/Kiesstrände von Guernsey.

Diesen windgeschützten Sandstrand schätzte schon Viktor Hugo.

Nicht nur eine herrlich natürliche Landschaft bietet sich uns an diesem Ort, sondern auch die Sicht aufs Meer ist bezaubernd.

 

Die schönsten Buchten der Insel sind an dieser Südküste anzutreffen.

 

 

 

Das Fermain Beach Cafe/Restaurant ist sehr schön, wunderbar gelegen mit einer traumhaften Sicht auf Strand und Meer. Die Bedienung hier ist sehr zuvorkommend und freundlich. Das Essen lässt nichts zu wünschen übrig, einfach fabelhaft.

Klippenweg nach Jerbourg Point
Klippenweg nach Jerbourg Point

 

 

Von Jerbourg Point an der Südostspitze Guernseys aus kann man Herm, Sark und bei klarem Wetter sogar Jersey sehen.

Hier beim Jerbourg Point, sind wir am südöstlichsten Punkt der Insel.


St. Martin - Jerbourg Point

Klippenwanderung St. Martin Jerbourg
Klippenwanderung St. Martin Jerbourg

Klippenwanderung St. Martin - Jerbourg.

Heute ist das Wetter etwas bedeckt aber das kann uns natürlich nicht davon abhalten wieder eine Wanderung zu machen.

Entlang der Küste, die sich über mehrere Kilometer erstreckt finden wir Strände und Dünen mit feinem Sand, versteckte kleine Buchten, bei Ebbe erscheinende Felstümpel.

 

 Vom Hotel laufen wir in Richtung „Moulin Huet Bay“ im Südosten, diese Bucht ist durch kleine, kahle Felsen charakterisiert.

 Auf dem herrlich Weg dorthin ist alles so saftig grün, selbst mit der Farbe der Briefkästen demonstriert man Eigenständigkeit.

 

 

 

Der Weg ist gesäumt von herrlich duftenden Blüten der verschiedenen Pflanzenarten.

Obwohl die Sonne nicht lacht heute geniessen wir die Landschaft und die Ruhe.

Als wir dann beim Jerbourg Point ankommen laufe ich alleine runter zum Aussichtspunkt. Hoch oben sieht man Mäni der mir zuwinkt. Auf dem Aussichtspunkt ganz am Ende treffe ich eine Frau die dann eine Foto von mir macht. Dann geht es wieder die Klippe hoch, ja das nennt man Training.


Unsere Wanderung führt zur Petit Bot Bay und weiter bis nach Gouffre wo wir dann mit dem Bus an die Cobo Bay und Vazon Bay fahren. Wir beobachten aus weiter Ferne noch eine Tauchgruppe welche unterschiedliche Tauchtrainings macht. Die gleiche Gruppe treffen wir dann per Zufall wieder im kleinen Rest. und wir zeigen ihnen die Fotos, sie sind hell begeistert.

Petit Bot Bay Restaurant von oben.
Petit Bot Bay Restaurant von oben.

Wir sehen schon von weiter Ferne den hübschen Strand von Petit Port Bay und 300 Stufen führen uns hinunter.

 

Der Strand ist feinsandig und es hat noch eine romantische Wassermühle. Wir trinken etwas kühles im urchigen kleinen Restaurant, an der Bucht.

 

Der französische Maler Renoir, der 1883 einen Monat in der Gegend verbracht hatte, hielt den Blick von Icart Point auf mehreren Gemälden fest.

 

An der Petit Bot Bay steht einer der typischen Randtürme, die 1778 bis 1779 erbaut wurden, um die Inseln gegen eine mögliche französische Invasion zu verteidigen.

Wanderung durchs Landesinnere
Wanderung durchs Landesinnere

 

 

 

 

 

Wir treffen immer wider auf hübsche kleine Rest., so wie hier wird sogar im Freien ein Paellia gemacht.


St. Peter Port

St. Peter Port ist die Hauptstadt und wirtschaftlicher Mittelpunkt von Guernsey. In der High Street, die in der Höhe der Town Church beginnt, werben allerlei Geschäfte mit steuerfreien Waren.

Die Gassen von St. Peter Port versprühen fast kosmopolitisches Flair. Bistros mit Cafe au lait neben britischen Pups, Tea rooms bieten französische Battisserie.

Entlang den kleinen Hauptstrassen mit granitglänzenden Häusern aus der viktorianischen Zeit strahlen Juweliergeschäfte, funkeln Glaspaläste mit blankgeputzten Messingschildern mehr als 60 Geldinstitute haben sich in der Hauptstadt eingenistet.

 

Aber zwischen den geschäftigen Leuten in der kleinen Hauptstadt und den Hausfrauen mit ihren Einkaufstauschen, die mitten auf der Straße ein Schwätzchen machen, fallen die Touristen nicht auf. Winkelgassen mit Kopfsteinpflaster führen in St. Peter Port hügelig überall hin.

Die grauen und weißen Häuser der Inselhauptstadt St. Peter Port breiten sich am Hang hinter dem Hafen aus. Hier laufen Fähren, Frachter und Ausflugsboote ein und aus, und jedes Jahr legen 10 000 Jachten an.

 

Wir können es nicht lassen und kaufen in den kleinen Shops auch dies und das ein, sei es ein feiner Leckerbissen aus der Region oder ein hübsches Kleidungstück.

 

Auch in der Viktor Hugo Boulangerie lassen wir es uns schmecken.

 

http://boulangerievh.co.uk/

Informationsbüro
Informationsbüro

Leben

 

Für alle Kanalinseln gilt: Das tägliche Leben ist kompromisslos britisch geprägt.

 

Französisch sind nur noch die Ortsnamen und zum Teil die Speisekarten. Ansonsten geht es in den Pubs zu wie im Londoner Eastend. Das ist doch sympathisch.


Guernsey Castel
Guernsey Castel

Guernsey Castel

Man sieht auch in der Nähe der Bucht die 800 Jahre alte Burg Anlage.

Guernseys Einheimische sind stolz auf ein mächtiges steinernes Ungetüm, das vor der Hafeneinfahrt im Wasser liegt: Castle Cornet, eine Wasserfestung, die in der Geschichte eine wichtige Rolle gespielt hat. Seit 1204 hat sie alle Heere des Abendlandes gesehen, zuletzt das deutsche im Jahr 1940.

 

Jetzt hat man sie einem friedlichen Zweck zugeführt: das Bürgerwehrmuseum und das Schiffahrtsmuseum sind darin untergebracht. Nachts wird die Festung angestrahlt und bietet dann vom Ufer aus einen zauberhaften Anblick.

 

Ebbe und Flut

 

Man vergißt so den recht trostlosen Eindruck, den der Hafen immer dann macht, wenn der Wechsel der Gezeiten das Meer um volle fünfzehn Meter abfallen läßt.

 

Viele Boote und Jachten sitzen einfach im Morast. Hier gibt es den gewaltigsten Tidenhub Europas.

Bevor wir wieder heim fahren mit dem Bus lassen wir uns verwöhnen mit den feinen Süssigkeiten, wir können nicht wiederstehen.