Oslo

Das Königreich Norwegen (norwegisch Norge) gehört zu Skandinavien und grenzt im Osten an Schweden und im Nordosten an Finnland und Russland.

 

Norwegens Staatsform entspricht einer konstitutionellen Monarchie mit einem parlamentarischen Regierungssystem.

 

Das Königreich ist als Zentralstaat organisiert. Norwegen ist nicht Mitglied der EU, daher wird dort noch mit norwegischen Kronen (NOK) bezahlt.


Wir machen eine Reise in Südnorwegen wo wir als erstes Oslo besuchen. 

 

Wir starten in Bünzen und sind voller Erwartung auf dieses schöne Land. Mit Zug, Flugzeug, Bahn, Bus und natürlich viel zu Fuss geht es los.

In Kopenhagen müssen wir umsteigen in Richtung Oslo. Alles geht reibungslos.

Bei einer Fläche von ca. 385 200 km² ist dieses große Land mit ca. 4,8 Mio. Einwohnern sehr dünn besiedelt. Je nördlicher, desto dünner ist das Land besiedelt. Dadurch bleibt die imposante Natur Norwegens unberührter.

 

Sie ist geprägt durch Gebirgsketten und kargen Hochebenen, den Fjells, zahlreichen Fjorden an der ca. 25 000 km langen Atlantikküste sowie hohe Wasserfälle und fischreiche Flüsse im Landesinneren. Außerdem wird Norwegen von ca. 150 000 Inseln umgeben – die bekanntesten Inselgruppen sind die Lofoten und Vesterålen.

Wir sind gut gelandet in Oslo im internationale Verkehrsflughafen der norwegischen Hauptstadt. Der Flughafen ist mit über 19 Millionen Passagieren im Jahr 2010 der wichtigste und größte Flughafen des Landes.

 

Mit dem Bus fahren wir ins Zentrum von Oslo. Irgendwo im Zentrum sind wir ausgestiegen und suchten mit dem Stadtplan unser Hotel.

Das Gepäck hatten wir nicht bei uns denn es ist nicht angekommen. Wir können nur hoffen dass es den Weg noch findet bis Morgen früh. Aber das kann unsere Laune nicht trüben, der erste Eindruck ist toll uns gefällt es hier.

Strasse in Richtung Hotel.
Strasse in Richtung Hotel.

Nicht mehr weit ist unser Hotel. Wir haben es gut gefunden nach einem längeren Marsch durch die Stadt.

Es hat eine gute Lage und zu Fuss oder auch mit Bus gelangt man schnell in  die Innenstadt.


Am anderen Morgen erkunden wir die Stadt und es gibt ja so viel Sehenswürdigkeiten. Nur einen kleinen Teil haben wir besucht, so auch die Karl Johanns gate.

 

Die elegante Einkaufsstraße führt schnurgerade vom Hauptbahnhof bis zum Königlichen Schloss in Oslo. Hier liegen die edelsten und auch teuersten Restaurants und Geschäfte der Stadt.

 

Aber auch der Stortorget der auf Deutsch "Großer Markt" genannte Platz ist sehenswert. An der Südostseite befindet sich der Dom. Hier ist ein schöner Gemüsemarkt.

 

Dann das Rathaus, Radhusplassen, das monumentale und eindrucksvolle Rathaus wurde nach den Plänen von Arneberg und Poulsson von 1931 bis 1950 errichtet. Es wurde bald zum Wahrzeichen der Stadt. Im Ostturm befindet sich ein mit 38 Glocken ausgestattetes Glockenspiel.

 


HanskenpaChristianiaTorv
HanskenpaChristianiaTorv

Wir erleben auch sehr schöne Rest. mit  feiner Küche kennen. so zum Beispiel das Kaffee Celsius. Im ältesten Haus der Stadt (1626 erbaut) gibt es hervorragende Fleischgerichte.

Es herrscht viel Betrieb, kein Wunder bei dieser herrlichen Abendstimmung.

 


Wir finden das Restaurant Ni & Tyve direkt hinter dem königlichen Palast in einem ehrwürdigen Gebäude aus dem Jahr 1847.

Der Komponist Halvdan Kjerulf war einer der früheren Bewohner.

Im Jahr 1913 wurde das Gebäude von Bertel O. Steen gekauft und wurde von seiner Familie bis 1985 verwendet.

 

Das Gebäude und seine Geschichte hat den Grundstein für Restaurant Ni & Tyve gelegt, wenn es um Konzept, Innen-und der Außenbereich geht. 

Das Restaurant Ni & Tyve ist ein Restaurant für alle Altersgruppen. 

Von unserem erhöhten Tisch aus können wir das grosse Treiben herrlcih beobachten.

   

http://www.niogtyve.no/


Das königliche Schloss von Oslo
Königliches Schloss Oslo

Das klassizistische königliche Schloss zu Oslo befindet sich in Staatsbesitz und ist dem König von Norwegen zur Verfügung gestellt. Es liegt am Ende der Karl Johans gate und ist von einem 22 Hektar großen Park umgeben.

Das Schloss hat mehrere Funktionen zu erfüllen. Es dient als Residenz des Königs, als Ort der staatlichen Repräsentation, der Verwaltung der Monarchie und auch als vornehmstes Gästehaus des Landes.

 

Der das Schloss umgebende Park wurde als romantischer Landschaftspark mit Teichen und unterschiedlicher Vegetation vom Schlossgärtner Martin Mortensen ab 1840 angelegt.

 

Wir erleben einen grossen Marathon durch die Stadt Oslo, alle fast 7500 Läufer drängen sich durch den Schlosspark. Ein ganz besonderes Erlebnis.

 

Nördlich des Schlosses steht das im schweizer Stil erbaute hölzerne Wachgebäude. Es wurde 1845 von Linstow errichtet. Zwischen 1845 und 1848 entstand auch der historistische Marstall in der südwestlichen Ecke des Parks. Die Erweiterung um eine Reithalle und Garagen erfolgte 1909 bis 1912.

 

Täglich um 13.30 Uhr ist Wachablösung am Schloss. Es ist immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie bewegungslos die Schlosswachen verharren können, nur um zu festgelegter Stunde wie lebendig gewordene Zinnsoldaten im Stechschritt loszumarschieren. Doch ab und zu ist in den durchwegs jungen Gesichtern höchstens einmal ein leichtes Zucken in den Mundwinkeln zu registrieren.

 


Opernhaus in Oslo
Opernhaus in Oslo

 

 

Die neue Oper gilt als größtes norwegisches Kulturprojekt der Nachkriegszeit.

 

Das, einem treibenden Eisberg nachempfundene Gebäude, wurde vom norwegischen Architekturbüro („Schneekappe“) entworfen, das schon die neue Bibliothek von Alexandria in Ägypten konzipiert hatte.

Das Opernhaus hat uns sehr beeindruckt.

Es ist 110 Meter breit, 207 Meter lang und verfügt auf einer Fläche von 38.500 Quadratmetern über mehr als 1500 Innenräume.

 

Die Fassade des Gebäudes besteht zu 90 Prozent aus weißem italienischem Carrara-Marmor und zu zehn Prozent aus norwegischem Granit, der in Rennebu abgebaut wurde. Die architektonischen Grundlinien ernteten von der Fachwelt einhellig Lob.

Eröffnet wurde die neue Oper am 12. April 2008.


Der Hafen von Oslo ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor und einer der bedeutendsten in Europa.

 

Das Leben hier am Fjord findet fast rund um die Uhr statt und gerne unternehmen wir einen Spaziergang.

Es ist unglaublich wie hier das Leben pulsiert, es hat sehr viele Leute. Interessant den verschiedenen Meschen zuzuschauen was sie tun und wie sie gekleidet sind.

 

 

 

 

Seit 1986 wurde das Gebiet zu einer beliebten Gegend mit Geschäften, Restaurants, Kino und vielem mehr entwickelt. Die Kombination aus alten ehrwürdigen Werftgebäuden und moderner Architektur geben dieser Gegend heute ihrer besonderen Charme.


Nun gönnen wir uns etwas Ruhe und laufen hoch zum Akershus. Es ist eine wunderbare Aussicht auf den Hafen von Oslo. Hier hat es nicht viele Leute zu dieser Abendstunde.

 

Die mittelalterliche Burganlage gehört zu einer Renaissanceschlossanlage welche umgestaltet und mit einem Festungswerk umgeben wurde.

Fest verwurzelt im Felsen und über die Klippen ragend erhebt sich das Verteidigungswerk von Oslo.

So nun schlendern wir langsam ins Hotel zurück und am anderen Tag geht unsere Reise weiter mit der Bergenbahn nach Oslo.